In ganz Deutschland sind die insgesamt sieben Jugendmannschaften des DSC unterwegs – insgesamt 60.000 – 70.000 Kilometer, wie Vereinsvorsitzender Franz Niemeier vorrechnet. Da freut sich der Verein, den Nachwichs nun mit einer eigenen Fahrzeugflotte zu seinen Einsätzen fahren zu können.
Über 70.000€ Buskosten fielen in der Vergangenheit pro Saison für den DSC an. Mit der Übernahme der Vorstandschaft war dem neuen Führungsteam des DSC eins sofort klar: Langfristig ist eine solche Belastung nicht tragbar. Eine solce hohe finanzielle Belastung darf in Zukunft nicht mehr auf dem Verein lasten.
So fiel der Entschluss, eine eigene Fahrzeugflotte aufzubauen. Seit Donnerstag stehen für die Nachwuchsmannschaften nun insgesamt drei moderne 9-Sitzer-Buse und ein großer Anhänger für Ausrüstung zur Verfügung. Durch den engagierten Einsatz der Firma Riedel & Wagner sowie weiterer langjähriger Partner ist es gelungen, einen hochwertig ausgestatteten Fords-Transit-Teambus samt zusätzlichem Equipment-Anhänger vollständig über den Verkauf von Werbeflächen zu finanzieren.
Besonders freut Vorsitzenden Franz Niemeier, dass neben dem vollfolierten Bus neben Werbung aber auch Platz für den DSC. Nachwuchs blieb. „Die Annahme von den Kindern ist megagut!“, freut sich Niemeier. Wer fahre nicht gerne als Eishockeyspieler in seinem vereinseigenen Bus, der noch dazu mit den Spielern selbst verziert ist? Das sei frü die Kids wesentlich schöner, als mit einem „nackerten“ Bus.
Im zusätzlichen Anhänger findet nun die gesamte Ausrüstung der Eishockeykids Platz. Schlittschuhe, Schläger, Schutzausrüstung, Trainingstaschen und das Equipment der Betreuer sind heir bestens aufgehoben.
„Mit dem neuen Teambus haben wir einen entscheidenden Meilenstein auf unserem Weg erreicht“, bringt es Niemeier bei der Fahrzeugübergabe am Donnerstag vor dem Eisstadion auf den Punkt. Die Kostenentlastung bringe finanziellen Spielraum. Und die sei äußerst willkommen, den man habe noch viel vor, so der Vorsitzende. Jetzt geht es gestärkt in die kommenden Spielzeiten.